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Triathlon SM Genéve 2006

(Schweizermeisterschaften)

Sonntag 20. August 2006

Strecke: 1.5km Schwimmen / 40.0km Velo / 10km Laufen
Zeit: 2:38.42
Rang: 2. (Overall 6.)

VW-circuit

Triathlon SM 2006 in Genéve

Triathlon Schweizermeisterschaften! Die Motivation in der Vorbereitungszeit war nicht sehr gross! Wir reisten bei wechselhaftem Wetter vom Emmental nach Genéve. Das dort schöne Wetter liess dennoch den Adrenalinspiegel etwas ansteigen. Wie es sich im Welschen ist (oder auch beim Verband auf der Webseite) sind die Startzeiten nicht sehr verbindlich. à Startzeit laut Webseite 12.03h am Wettkampf 14.00h. Essen, Trinken, Einlaufen auf den Fokus 12.00h der 1. Anlauf der gesammelten Energie verpufft sich im Nichts.

14.00h endlich der Startschuss für alle?! Altersklassen Männer wie auch Frauen wie sich bald herausstellte. Für die meisten Frauen und die älteren Herren war das jedoch nicht klar. So kam es, dass die etwas schnelleren Athleten von hinten durch das Gewühl der grossen Masse nach vorne schwimmen mussten. Regi nutzte auch fast jede Gelegenheit einen Schluck Wasser
zu degustieren … man weis ja nie!
Beim Schwimmausstieg säumten sehr viele Zuschauer den Weg vom Seebad zur Radwechselzone, was für schweizerische Verhältnisse etwas aussergewöhnliches ist. Der Wechsel glückte Regi nicht nach Wunsch, denn der Neo verklemmte sich beim Bändeli des Datachips.

Endlich auf dem Velo konnten die 6 anspruchsvollen Radrunden in Angriff genommen werden. In den Steigungen fuhr Regi jeweils gegen eine halbe Minute auf ihre Mitkonkurrentinnen heraus, welche aber in den folgenden Abfahrtengleich wieder als Nullsumme verflogen. Mit wenig Gewicht und starkem Gegenwind nützt alles schnelle treten meist nicht sehr viel.
Mit der Erfahrung „Frankfurt“ steckten wir im Bereich Essen 2 neue Ziele im Vergleich zu früheren Rennen. Essphase 1 vor dem Start ein Riegel und ein Powergel. 2. Essphase nach der halben Radstrecke 2 Power-Tabs mit genügend Flüssigkeit. Fazit: alles blieb im Magen und die neue Energie erwies sich auf der Laufstrecke als sehr nützlich, doch das 2-stündige Warten
auf den verschobenen Start vermochte auch diese Taktik nicht ganz zu ergänzen.

Zu Beginn des Laufens fand Regi schlecht den richtigen Rhythmus. Endlich als sie Corinne überholen konnte wirkte der Turbo im Kopf. Doch die in Führung liegende Konkurrentin liess sich trotzdem nicht mehr einholen.

Als Vizeschweizermeisterin und als gesamt Erste der VW-Circuit Serie der AK1 kann schon heute von einer weiteren geglückten
Saison mit vielen Auf und Abs gesprochen werden.

weitere Resultate unter: www.datasport.ch